Resilienz

Stressmanagement

Instrumentelles Stressmanagement

Äußere Einflüsse und Stressoren sollten so organisiert werden, dass sie unsere psychische Gesundheit nicht in erheblichem Maße belasten. Die Identifikation dieser Stressoren sowie gezielte Maßnahmen zur ihrer effektiven Reduzierung sind entscheidend für unser Wohlbefinden. Hierzu zählen beispielsweise das Setzen von klaren Grenzen im Berufsleben und das systematische Erarbeiten von Zeitmanagementstrategien, um Überlastung zu vermeiden und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern.

Kognitives Stressmanagement

Wie viele Schwierigkeiten haben wir tatsächlich bereits erfolgreich in unserem Leben gemeistert? Die Reflexion über vergangene Herausforderungen kann uns auf eindrucksvolle Weise helfen, unsere Resilienz zu erkennen und zu wertschätzen. Fragen, wie: "Wie haben wir das geschafft? Gab es dabei besondere Situationen, in denen es übermenschliche Kräfte gebraucht hat?", führen zu einer tiefgehenden Analyse unserer Fähigkeiten und Stärken. Wir sollten uns fragen, woher diese Kräfte kamen und ob wir in Wirklichkeit stärker sind, als wir oftmals denken oder glauben. Techniken wie das Führen eines individuellen Bewältigungstagebuchs können uns dabei unterstützen, diese Stärken bewusst in Erinnerung zu rufen und sie aktiv zu nutzen.

Palliativ-regeneratives Stressmanagement

Der Alltagsstress hat vielfältige und oft gravierende Auswirkungen auf unseren Körper und unser psychisches Wohlbefinden. Die physische Reaktion auf Stress baut sich über die Zeit hinweg auf und kann schwerwiegende gesundheitliche Folgen nach sich ziehen, die oft erst spät bemerkt werden. Es ist wichtig zu untersuchen, ob sich frischer Stress leichter aus dem Körper lösen lässt als chronifizierter Stress, der tiefere Wurzeln geschlagen hat. Außerdem sollte erörtert werden, wie viel Energie täglich für die körperliche Stressbalance aufgebracht werden muss, um ein gesundes Gleichgewicht zu fördern. Die Integration wohltuender körperlicher Ausgleichsübungen in unsere täglichen Routinen kann einen wertvollen Beitrag zur Stressminderung leisten und langfristig unsere Gesundheit auf effektive Weise fördern.

Dankbarkeit als Technik,
um den eigenen Fokus zu lenken -
auf den gelingenden Teil des Lebens.

Dabei werden die Gehirnzentren aktiviert, die für positive Gefühle zuständig sind.
Der Stresslevel sinkt dabei automatisch ab.
Besonders deutlich wird die Wirkung und Vorgehensweise an der
Geschichte der gesunden, weisen alten Frau mit den Bohnen in der Tasche.

Sie wurde nach ihrem Geheimnis im Leben gefragt, da sie bis in ihr hohes Alter sehr gesund war und etwas sehr tiefes Glcükliches ausstrahlte.
Sie nahm jeden morgen eine hand voll getrockneter Bohnen in die eine Hosentasche. Jedesmal, wenn sie sich an etwas erfreute, der Gesang eines Vogels, eine schöne Blume, ein freundlicher Blick etwas leckeres zu essen, nahm sie eine Bohne aus der einen Tasche und steckte sie in die andere Hosentasche.
Immer Abends nahm sie die Bohnen aus der zweiten Tasche in die Hand und erinnerte sich an die vielen kleinen Freuden.
So tranierte sie die Dankbarkeit in ihrem Herzen, was offensichtlich starke Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihr Glücksempfinden hatte.

Dankbarkeit für Gesundheit

Die bewusste Wahrnehmung der gesunden Anteile unserer körperlichen, geistigen und emotionalen Gesundheit.

Dankbarkeit für alle Formen von Beziehungen

familiäre Beziehungen
freundschaftliche Beziehungen partnerschaftliche Beziehungen berufliche Beziehungen

Dankbarkeit für alle Formen von materiellem Wohlstand

Finanzieller Wohlstand
Wohnen
Mobilität und Fortbewegung
Nahrungsmittel

Dankbarkeit
für Beruf, Berufung und Karriere

Was lieben wir zu tun?

In welchem beruflichen Setting können wir alle unsere Fähigkeiten und Qualitäten als Dienst an der Gemeinschaft einbringen?

Dankbarkeit für
das eigene Dasein


Spiritualität
Lifestyle
Happiness
die Verbindung zur Natur

Mitgefühl und Stressmanagement

Positive Gefühle, die wir haben wenn es einem geliebten Wesen gut geht.
Mitgefühl befähigt und zur Anteilnahme, aber auch dazu, etwas für das Wohl anderer zu tun.

Mitgefühl reguliert Stress. Mitgefühl als Meditationstechnik ist eine der am meisten erforschten Methoden.

Mitgefühl sind positive Gefühle, die uns die Kraft verleihen, für das Wohlergehen geliebter Menschen und Tiere aktiv zu sein.

Mitgefühl für sich selbst

Das gleiche Gefühl lässt sich auf sich selbst übertragen.
Das ist für viele Menschen ungewohnt, es lohnt sich, dies zu trainieren.
Mitgefühl für sich selbst als Voraussetzung, um ein wertvoller Teil einer Gemeinschaft zu sein.

Mitgefühl für nahe Verwandte und gute Freunde

Bei den Menschen, die einem nahe stehen, ist es oft am einfachsten, das volle Mitgefühl empfinden zu können.
Wie fühlt es sich für mich an, wenn ich weiß dass es einem gliebten Menschen gut geht?

Mitgefühl für Menschen aus dem alltäglichen Leben

Arbeitskollegen & Vorgesetzte
Klienten & Patienten
Kunden & Geschäftspartner

Wie verändert sich meine Wahrnehmung und Einstellung gegenüber meinen Mitmenschen, wenn ich in meinem Alltag das volle Mitgefühl empfinden kann?

Mitgefühl für Menschen aus dem alltäglichen Leben

Mit vielen Menschen in unserem alltäglichen Leben haben wir Umgang, aber keine persönliche Beziehung.

Eine einfache Möglichkeit, um in Trubel und Hektik weniger gestresst zu reagieren, ist die Pflege des eigenen Mitgefühls für andere.

Mitgefühl mit Menschen, mit denen es Konflikte gibt

Um in Konfliktsituationen Mitgefühl zu kultivieren braucht es Übung.

Es gibt Beispiele von Menschen, die dies auch in extremen Situationen beherrschen. Dies ist sehr selten und braucht Jahre der Übung.

Durch die innere Haltung von Mitgefühl reduziert sich zumindest der negative Einfluss anderer Menschen auf einen selbst.

Mitgefühl mit allen Menschen und Tieren auf der Welt

Mitgefühl als generelle Grundhaltung unabhängig von persönlichen Beziehungen.

Gefördert wird so ein achtsamer Umgang mit allem Leben und den Ressourcen und Schätzen der Natur.

Mitgefühl mit der ganzen Erde und allen Lebewesen

Die generellste Form des Mitgefühls, die auch die Dankbarkeit für das eigene Dasein und das Geschenk des Lebens darstellt.

Resilienz - Eigene Ziele als psychischer Schutzfaktor

Die eigenen Ziele kennen

Ziele müssen mit den eigenen Grundbedürfnissen und Werten in Übereinstimmung sein.
Ziele zu finden wird dadurch einfacher.

Jeder Mensch wünscht sich ein gewisses Maß an

  • Körperlicher, mentaler und emotionaler Gesundheit

  • positive persönliche, familiäre, freundschaftliche, geschäftliche Beziehungen

  • erfolgreicher Karriere, Beruf und Berufung

  • finanziellem und materiellem Wohlstand

  • Glücklichsein, Glaube, Spiritualität

    Die eigenen Ziele konkretisieren

    Ziele sind etwas konkreter als Wünsche und Träume.
    Für Ziele sind wir bereit etwas zu unternehmen, auch wenn es anstrengend wird.
    Wünsche und Träume sind wichtig, um zu ergründen ob noch etwas wichtiges im unbewussten verborgen liegt, das eigentlich im Leben erfüllt werden möchte.

    Die eigenen Ziele formulieren

    Ziele können in Worten oder in Bildern formuliert werden.
    Wichtig ist, wie eindeutig für uns selbst dabei wird, was das Ziel ist.
    Eine Frage ist beispielsweise: geht es um den Gegenstand oder das Gefühl / Bedürfnis?
    Anders gesagt, geht es um das spezielle Auto oder das Bedürfnis nach Mobilität und das Gefühl von Unabhängigkeit?

    Die eigenen Ziele visualisieren

    Eine einfache Technik ist das Erstellen von Visionboards.
    So läßt sich dem Unterbewusstsein leicht vermitteln was angestrebt wird.

Visionboard - Gesundheit

Gibt es bei den Themen Gesundheit, Fitness und Vitalität etwas das wir verändern möchten?

Teilweise geht es darum, durch einen gesundheitsförderlichen Lebensstil Gesundheit & Wohlbefinden bis in das hohe Alter zu prflegen.

Durch ein entsprechendes Bewusstsein für die eigenen Ziele in diesem Bereich verändert sich die Wahrnehmung von Bewegung, Ernährung und mentalter Kultur. Es entsteht eine Form der Motivation, die auch für kleine Schritte durch das körpereigene Belohnungssystem mit Dopamin belohnt.

Visionboard - Beziehungen

Beziehungen wertschätzen, pflegen und neu knüpfen. Eines der größten menschlichen Grundbedürfnisse.

Familiär - Freundschaftlich - Partnerschaftlich
Beruflich

In den modernen stätdtischen Lebensräumen sind viele Menschen von Einsamkeit betroffen. Eine konkretisierte Zielsetzung durch Visionboards hilft eventuell dabei, sich selbst mehr um Gemeinsamkeit zu bemühen.

Visionboard - Karriere, Beruf, Berufung

Was ist es, das wir lieben zu tun?
Was können wir zur Gemeinschaft beitragen?
Läßt es sich so verknüpfen, dass daraus ein Berufsbild und eine Karriere entsteht?

Was schätzen wir an unserer bestehenden Tätigkeit?
Wer profitiert von unserer Arbeit?
Welcher Wert wird durch unsere Arbeit generiert?

Haben wir einen Wunsch nach Entwicklung und Wachstum?
Gilt es nur, alles Bestehende noch mehr schätzen zu lernen?

Visionboard - Wohlstand

Wie Reich sind wir bereits?
Gibt es in den Bereichen des materiellen Lebens Bedarf zur Veränderung?

  • Wohnen/ Unterkunft

  • Finanzen/ wirtschaftliche Unabhängigkeit

  • Mobilität/ Fortbewegung

  • Urlaub/ Erholung

  • Ernährung/ Lebensmittel

Können wir alle Aspekte unserer materiellen Versorgung voll und ganz schätzen?

Visionboard - Lifestyle

Gestalten wir unser persönliches Leben so,
dass wir uns selbst Glücklich machen?

Welche Rolle spielen Glaube und Spiritualität in unserem Alltag?

Kommen bei unseren Zielsetzungen nur äußere Umstände vor?

Welche Wichtigkeit geben wir unserem inneren Erleben?